Garmin Catalyst Test

Trackparts GmbH
2021-05-31 20:56:00 / News
Garmin Catalyst Test - Garmin catalyst test, erfahrung

Garmin Catalyst Test

Von Garmin haben wir einen Catalyst zum testen erhalten. Wir wollten folgende Kriterien überprüfen:

Wie einfach ist die Installation?

Wie ist die Bedienbarkeit?

Wie können die gefahrenen Runden ausgewertet werden?

Wird man mit dem Garmin Catalyst wirklich schneller auf dem Track?

1. Wie einfach ist die Installation?

Im Lieferumfang ist alles erhalten was es braucht. Zuerst sollten man den Catalyst mit dem USB-Kabel aufladen. Dann über WLAN die neuste Software runterladen (geht sehr einfach). Bevor man mit der Montage am Fahrzeug beginnt, sollten mal alle Teile trocken zusammengesteckt werden, damit man auch weiss, welches Kabel in welche Buchse kommt.

 

Für die Montage vom Display sollte ein geeigneter Ort ausgewählt werden, der die Sicht nicht behindert und man trotzdem alle Infos auf dem Screen sehen kann. Da das Display sehr gross ist, kann man es auch weit weg montieren.

 

Dann wird die Kamera an der Frontscheibe montiert. Optimal hinter dem Innenspiegel. Anschliessend wird die Kamera gem. Anleitung justiert.

 

Wenn das gemacht ist, alle Kabel gut befestigen. Dann noch Fahrernamen und Fahrzeug eingeben. Somit wäre der Garmin Catalyst dann bereit für den Track.

Wie ist die Bedienbarkeit?

Auf dem Trackday angekommen, kann die Rennstrecke ausgewählt werden. Wählen ob Trocken oder Nass. Sobald dann losgefahren wird, nimmt der Laptimer und die Kamera automatisch auf und das bis zu 7 Stunden. Nach 3 Runden fängt der Coach dann an, Tips zu geben. Die Tips sind wirklich sehr gut und man sieht sofort anhand der gewonnen Zeit den Fortschritt. Wer ein lautes Auto hat, sollte den Catalyst mit einem Bluetooth-Kopfhörer koppeln, da man sonst die deutsche Stimme nicht versteht. Die Ablesbarkeit ist perfekt und könnte nicht besser sein.

Hier ein Video, wie das dann aussieht: Video Garmin Catalyst

Wenn man sich dann sicher fühlt, kann man den erweiterten Race-Coach aktivieren, der dann noch bessere Tips gibt.

 

Wie können die gefahreren Runden ausgewertet werden?

Das Display kann einfach nach der Fahrt aus dem Magnetfuss herausgenommen werden und die Fahrten inkl. Video analysiert werden.

Der Garmin Catalyst gibt nach jedem Turn 3 Potenziale an, wo man am meisten verbessern kann. Durch diese Tips, sieht man sehr gut wo die Fehler liegen.

 

Zudem wird die Strecke auch in Segmente eingeteilt, wo man genau sieht, wie man Zeit sparen kann. Es wird aus allen Runden dann automatisch ein optimale Runde als Video zusammen geschnitten, wo einem zeigt wird, wie die perfekt Runde aussehen würde.

 

Wird man mit dem Garmin Catalyst wirklich schneller auf dem Track?

Wir haben bisher div. Laptimer ausprobiert (Performance Box, Harrys Laptimer, RaceChrono, Race Navigator), jedoch ist keiner so einfach zu bedienen wir der Garmin Catalyst. Das ist auch der grösste Vorteil gegenüber den Mitbewerbern. Man sieht sehr schnell wo man sich verbessern kann und muss nicht zuerst die Daten auf einen Laptop runterladen und dann noch Startpunkte usw. eingeben.

Man kann sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren und danach mit wenigen Schritten seine Fehler analysieren und lernen.

Auch ein grosser Vorteil, dass man das Display einfach zum Nachtessen nach den Trackdays mit bringt und dann bei einem Bierchen mit den Freunden, all die Videos gemeinsam anschauen kann.

Also schneller wird man auf jeden Fall, da man ganz klare Fakten hat. Diese Vorteile sind vom Anfänger bis zum Profi sinnvoll, vorausgesetzt, man will schneller werden.

Fazit:

Wir sind von dem Garmin Catalyst restlos überzeugt und werden in Zukunft bei Trackdays nur noch diesen Laptimer mitnehmen. Der Preis rechtfertigt sich auf jeden Fall. Wenn man bedenkt, damit man 1-2 Sekunden schneller wird und das mit Hardware am Auto machen müsste, dann kostet es weitaus mehr als die einmalige Anschaffung von einem Garmin Catalyst.

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